Stichtage: Heilige Nächte. Zwischen den Jahren. Raunächte.
(25.12. - 06.01.).
Es geht um Abschluss.
Bilanzierung. Neuorientierung.
Es geht um die Feststellung und Akzeptanz, dass "im alten Jahr"
nichts, aber auch wirklich nichts mehr zu ändern ist, und das neue
noch nicht begonnen hat, in welchem sich irgendetwas auswirken
könnte.
Es geht um endgültige, unvermeidliche, selbständige Übergänge,
Übertragungen und Übernahmen.
Die Tage liegen "außerhalb der Zeit". Sie sind weder dem "alten",
noch dem "neuen" Jahr zuzurechnen. Die "Thomasnacht" vom 21./22.12.
ist die längste Nacht des Jahres.
Was ist zu tun?
- Feststellung des "tiefsten Punktes", von welchem aus alles
nur noch "aufwärts" gehen kann.
- Bestandsaufnahme und Neubestimmung aller gegenwärtigen und
künftigen Schlüsselpersonen.
- Wechsel des Blickes vom Tagesgeschäft auf die Zukunft.
- Sich vorbereiten, bereitmachen und bereit halten für die
(neuen) Aufgaben im neuen Zyklus.
- Entlassung und Entlastung aller Personen aus allen
Funktionen, Ämtern, Zuständigkeiten, Rollen, Aufgaben und
Verantwortungen, die abgeschlossen sind und im neuen Jahr nicht
mehr oder in anderer Form zu erfüllen sind.
- Wahrnehmung der (eigenen) Bedürfnisse.
- Ermittlung und neue Ordnung von Wichtigem und Dringendem.
- Ermittlung der notwendigen inhaltlichen und personellen
Beratungen und Begleitungen.
- Ermittlung und Erledigung der Vorbereitungen des Neuen: Sich
arbeitsfähig und einsatzfähig machen und einrichten.
Bei den Auseinandersetzungen mit sich selbst und den Klärungen
geht es häufig um z.B.:
- den Umgang mit Macht, ("Etwas bewirken und gestalten zu
können nach eigenem Gusto",
- den Umgang mit Ohnmacht, ("nichts mehr bewirken zu können",
"Gegner", "Feinde"),
- den Umgang mit "Gebrauchtwerden", ("nützlich sein können"),
- den Umgang mit "Nicht-Gebrauchtwerden", ("ohne mich läuft
alles selbst oder besser"),
- den Umgang mit Hilflosigkeit, ("abhängig sein", "Angst
haben"),
- den Umgang mit "Kontrollverlust", ("Ich habe es nicht mehr
in der Hand."),
- den Umgang mit "Leere", ("Das Glas ist leer, - geleert."),
- den Umgang mit "Erwartungen", ("Es soll werden, geschehen"),
- den Umgang mit "Grenzen", ("Das ist Meins. Dies ist Deins.),
- den Umgang mit "Möglichkeiten", ("Ich habe die Wahl.").
Was geschieht?
- Prozessreflexion und Rollenreflexion: Was habe ich gewollt
und was habe ich erreicht?
- Prozessreflexion und Rollenreflexion: Was haben wir gewollt
und was haben wir erreicht?
- Wahrnehmung von Zweifeln, Misstrauen, Bedenken und
Vorbehalten gegen Personen und Organisationen.
- Indirekte Umformungen der Zweifel, des Misstrauens, der
Bedenken und Vorbehalte in Prognosen.
- Indirekte Offenlage der Zweifel, des Misstrauens, Bedenken
und Vorbehalten durch "Glückwünsche zum neuen Jahr".
- Schweigen. Verarbeiten.
- Sich selbst und den unmittelbar Beteiligten Mut machen.
- Indirekte Verarbeitungen der Macht und der Ohnmacht sowie
der Abhängigkeiten durch Orakel, (Wahrsagen,
Expertenbefragungen, Gutachten, Spekulationen, Wetten).
- "Beschwörung der Götter", Zulassen von Hilfen, Beistand und
Unterstützungen.
- Erzeugung und Verstärkung der Vorfreude und Erwartungen.
"Das schaffen wir." "Es wird (schon) gutgehen." "Das können
wir!". "Das meistern wir!"
Erforderlich sind z.B.:
- Besinnung,
- Ruhe, Rückzug, Einsamkeit,
- (geistige) Öffnung,
- Hoffnung,
- Vertrauen (in sich selbst, zu sich selbst),
- Vertrauen (in andere, zu anderen),
- Vertrauen (in Gott, die Welt, die Natur, den Fortbestand der
Gesetzmäßigkeiten),
- Erholung. Loslassen.
- Entlastungen, Befreiungen von Druck und von überflüssig
gewordenen "Soll's".
- Kraft sammeln und bündeln (ausrichten).
Vertrauen ist nicht wahrnehmbar, - nur Misstrauen!
Hilfen, Anleitungen, Vorlagen:
- Zeit "senkrecht" - Zeit auf der Zeit, ...mehr dazu.
- Projektende,
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- Projektauflösung,
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- Realisation des Projektnutzens,
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- Pflege und Wartungen,
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- Entlastungen,
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- Nacharbeiten,
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- Auflösungen,
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- Meins-Deins,
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- Vorarbeiten,
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- Vorbereitungen,
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