HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier



Stichtag: 1. Advent. (4. Sonntag vor Weihnachten).

Es geht um die Entscheidungen der strategischen Ziele, Leitbilder, Orientierungen und Entwicklungsrichtungen für die nächsten fünf Jahre (Fünf-Jahres-Plan).

Es geht um die konsequente Ausrichtung des laufenden Geschäftsbetriebes in den Korridor der Langfriststrategien.

Es geht um den Vollzug der bisherigen Strategien.

Es geht um die Vorbereitungen der mittelfristigen Strategien.

Es geht um die Ausrichtung der gesamten Strategien und des Geschäfts auf die langfristigen Strategien.

Es geht um den strategischen Vorsprung durch die Wahrung der Betriebsgeheimnisse und der Geschäftsgeheimnisse.

Es geht um die Zielvereinbarungen für das nächste Jahr (Operative Ziele).

Es geht um die Sicherstellung und notfalls Erzwingung der erforderlichen Entscheidungen.

Es geht um die Sicherstellung der Veröffentlichung und Durchsetzung der vorbehaltlosen Entscheidungen, selbst wenn sie unter großen Unsicherheiten getroffen wurden.

Es geht um die öffentliche, eindeutige und verpflichtende Auslobung von Orientierungen, Richtungen, Leitplanken, Leitbildern und Vorgaben für das Planen, Entscheiden, Handeln und Verhalten der Beteiligten, Betroffenen, Vorgesetzten und Mitarbeitenden.


Was ist zu tun?

  1. Festlegungen der strategischen Partnerschaften.
  2. Festlegungen des Corporate Identity (Gemeinsames Erscheinungsbild nach innen und nach außen).
  3. Festlegungen der Schwerpunkte für die Unternehmensentwicklung,
  4. Festlegungen der Schwerpunkte für die Organisationsentwicklung,
  5. Festlegungen der Schwerpunkte für die Personalentwicklung,
  6. Sicherstellung, notfalls Erzwingung der erforderlichen Entscheidungen,
  7. Ermittlung der persönlichen, fachlichen und anderen "Spielwiesen", Veröffentlichung der Leitlinien, Leitbilder und der "Grundsätze der Zusammenarbeit",
  8. Festlegungen der Merkmale für die Attraktivität von Partnern, z.B. A-, B-, C-Kunden,
  9. Festlegungen der strategischen Positionen und Verortungen zur Mobilisierung von Kreativität und Konzentration gleichzeitig,
  10. Festlegungen der Verfahren bei der Erreichung oder Überschreiten von kritischen Werten.

Häufig sind für die Strategien folgende Einzel-Festlegungen erforderlich wie z.B. für die:

  1. Marktstrategien, Produktstrategien, Vertriebsstrategien, Wettbewerbsstrategien,
  2. Personalstrategien, Nachfolgestrategien, Qualifizierungsstrategien,
  3. Investitionsstrategien, Desinvestitionsstrategien (Rückzug),
  4. Kommunikationsstrategien,
  5. Finanzierungsstrategien,
  6. Technologiestrategien,
  7. Qualitätsstrategien,
  8. Energiestrategien,
  9. Versorgungsstrategien, Beschaffungsstrategien, Erschließungsstrategien, Ausbeute-(Nutzungs-)Strategien,
  10. Entsorgungsstrategien, (Umweltschutz, Datenschutz, Ressourcenschonung, Immissionen, Emissionen, Renaturierungen)
  11. Machtstrategien, Angriffsstrategien, Verteidigungsstrategien,
  12. Entwicklungsstrategien,
  13. Forschungsstrategien.

Für die Ableitungen der operativen Ziele im jeweils nächsten Geschäftsjahr sind im Einzelnen festlegen z.B.:

  1. klarer Stopp von bisher geduldeten, jedoch künftig unerwünschten Entwicklungen,
  2. konsequentes, kompromissloses "Abschneiden" von "alten Zöpfen",
  3. eindeutige Einordnung der "Spielwiesen" in die Organisationszwecke,
  4. die Aussagen in den "Weihnachtsansprachen",
  5. die Aussagen in den "Neujahrsansprachen",
  6. die Art und Weise der klaren Trennung der Bearbeitung von Themen der Grundsätze ("Grundsatzdiskussionen" und den aktuellen Themen ("Erledigung der Hausaufgaben"),
  7. die Signale, welche auf mögliche oder bereits eingetretene Abweichungen aufmerksam machen und Entscheidungen auslösen, einfordern oder (sofort) erzwingen,
  8. die Merkmale für die Aufmerksamkeit für Entwicklungen, Änderungen und Veränderungen grundsätzlicher oder grundlegender Art,
  9. die Anzeichen von Störungen der Kontinuität, des reibungslosen Ablaufes und der Zusammenarbeit,
  10. die Hinweise, Signale, Mahnungen und Warnungen bezüglich des künftigen Erfolges.

Was geschieht?

  1. Ermittlung, Benennung und Verortungen der Organisation und Prozesse von "alten Zöpfen".
  2. Ermittlung und Festlegung der Art und Weise der erforderlichen "scharfen Schnitte".
  3. Ermittlung der erforderlichen "Verletzungen", "Kränkungen", Widerstände und Reaktionen gegen die Ausführungen.
  4. Ermittlung und Festlegung der Regeln und insbesondere Verhaltensregeln für den Umgang mit den "zugefügten Schmerzen" und Enttäuschungen.
  5. Ermittlung und Festlegungen der Regeln, Spielregeln und insbesondere Verhaltensweisen für die Neuerungen, die "endlich" erlaubt, möglich und zugelassen werden; Begrenzung des "öffentlichen Jubels".
  6. Ermittlungen von "führungslosen" oder "rechenschaftsfreien" Grauzonen, Handlungen und deren Grenzen, Begrenzungen, Freiräumen und Freiheiten.
  7. Festlegungen von Räumen, Gelegenheiten und Zeiten für "neue Spielwiesen", Experimentierfelder und Ereignisse außerhalb des ansonsten geltenden strengen Reglements.
  8. Einrichtung von Strukturen für "Offenes", d.h. strukturarmes Management der "kurzen Wege" von Ideen, Wünschen, Anliegen, Anregungen, Vorschlägen, Meldungen von Störungen und Auffälligkeiten.
  9. Festlegungen über die Art und Weise des Umgang mit strategischen Abhängigkeiten,
  10. Festlegungen der Inhalte, Verortungen und Befugnisse, Verantwortungen und der AKV Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen der (formellen) Machtstrukturen.

Erforderlich sind Übersichten über die aktuellen und künftigen:

  1. Schlüsselkunden,
  2. Schlüssellieferanten,
  3. Schlüsselpartner,
  4. Schlüsselmitarbeiter, (Professionen, Status, Funktionen),
  5. strategischen Abhängigkeiten,
  6. operativen Abhängigkeiten,
  7. Legitimatoren, Trägerschaften,
  8. Schlüsselbehörden,
  9. Schlüsselwettbewerber,
  10. Schlüsselkompetenzen (Feldkompetenzen, Kernkompetenzen).

Häufig erforderliche Klarstellungen:

  1. für die "Hausaufgaben des nächsten Jahres",
  2. für die Messgrößen und "Messlatten",
  3. für die Mengenziele,
  4. für die Zwischenziele,
  5. für die Ergebnisziele,
  6. für die Renditeziele,
  7. für die Führungsziele,
  8. für die Prozessziele,
  9. für die Organisationsziele,
  10. für die Zusammenarbeitsziele.

Hilfen, Anleitungen, Vorlagen:

  1. Handlungsfelder, ...mehr dazu.
  2. Entscheidungswege, ...mehr dazu.
  3. Entscheidungspunkte, ...mehr dazu.
  4. Verortungen von Leitbildern, ...mehr dazu.
  5. Widerstand gegen Leitbilder, ...mehr dazu.
  6. Prozess der Handlungsideen, ...mehr dazu.
  7. Anleitung zum Projektmanagement, Schritte A - Projektskizze, ...mehr dazu.
  8. Anleitung zum Projektmanagement, Schritte B - Vorarbeiten, ...mehr dazu.
  9. Erster Durchgang des Projektantrags, ...mehr dazu.
  10. Gemeinsames, Gleichzeitiges, ...mehr dazu.
  11. Ermittlung der Feldkompetenzen, ...mehr dazu.
  12. Ermittlung der tatsächlichen Kernkompetenzen, ...mehr dazu.
  13. Zielbilanzen, ...mehr dazu.

Wenn die Entscheidungen nicht gefällt werden, geht in der Regel ein ganzes Jahr verloren, bis eine erneute strategische Ausrichtung möglich wird.