Stichtag: Michaelistag (29.09.).
Es geht um die Rechenschaft zumindest
- vor sich selbst,
- vor der Familie,
- vor den Anderen,
- vor den Vorgesetzten,
- vor den Auftraggebern,
- vor den Partnern,
- vor dem Umfeld,
- vor der Welt,
- vor dem ("Jüngsten") Gericht,
- vor Gott.
Die Rechenschaften betreffen:
- die Einhaltungen von Gesetzen und Vorschriften,
- die Einhaltungen von Normen und Standards,
- die Einhaltungen von Einigungen,
- die Einhaltung der Verträge und Vereinbarungen aller Art
(formelle, informelle, stillschweigende),
- die Einhaltung der Regeln, Usancen, allgemeinen Formen des
Umgangs, des Anstands und des Verhaltens,
- die Erfüllung von Funktionen, Verantwortungen,
- die Arten und Weisen der Wahrnehmungen von Rollen aller Art
(formelle, informelle, situative),
- die Erfüllung von übertragenen Aufgaben,
- die Erfüllung von Erwartungen aller Art (stillschweigende,
Versprechungen, Auslobungen, Rollenerwartungen, Erwartungen an
Funktionen, Stellen, Status),
- die Art und Weise der Erfüllung von Funktionen für sich, die
Schutzbefohlenen, die Auftraggeber, die Partner, die
Vorgesetzten,
- die Art und Weise der Erfüllung von Zuständigkeiten,
- die Art und Weise der Wahrnehmungen und Erfüllungen von
Verantwortungen aller Art,
- die Art und Weise des Umgangs mit Talenten, Fähigkeiten,
Eignungen, Fertigkeiten, Kompetenzen, Wisse, Können und
Erfahrungen,
- die Art und Weise des Umgangs mit Vollmachten, Freiheiten,
Möglichkeiten, Grenzen, Spielräumen, Freiräumen,
- die Art und Weise des Umgangs mit Macht, Einfluss,
Vollmachten,
- die Art und Weise der Sorgfalt und des Umgangs mit den
verfügbaren, vorgefundenen, belassenen und überlassenen
Ressourcen,
- die Art und Weise des Umgangs mit Vertrauen,
- die Art und Weise der Umgangs mit Werten,
- die Art und Weise der Auswahl, Bewertung und Gewichtung von
Entscheidungskriterien, generellen und im Einzelfall,
- die Art und Weise sowie die Angemessenheit von Beiträgen,
Engagement, Mitwirkungen und wie man sich selbst eingebracht
hat,
- das Verhalten, generell, speziell und die bevorzugten
Verhaltensmuster.
Was ist zu tun?
- Besinnung, Verlässigung oder Ermittlung des Anspruches an
sich selbst zum Stichtag des Beginns der Betrachtungen, z.B.
1.1. Angebot, Auftragsdatum, Wahl, Ernennung.
- Besinnung, Verlässigung oder Ermittlung der Auslobungen,
erzeugten Erwartungshaltungen, Versprechungen,
- Besinnung, Verlässigung oder Ermittlung der aktuellen
Parameter, die das Geschehen, die Ereignissen, das Verhalten,
das Handeln und Entscheiden bestimmen,
- Ermittlung der aktuell wahrgenommenen Forderungen,
Herausforderungen und Ansprüche,
- Ermittlung der aktuell gültigen oder vordergründigen Werte
und Bewertungskriterien für das Denken, Planen, Entscheiden,
Handeln und Verhalten,
- Wahrnehmung der Zufriedenheit mit sich selbst,
- Wahrnehmung der Zufriedenheit mit dem momentanen Status, den
Rollen, Funktionen, Zuständigkeiten und Verantwortungen,
- Wahrnehmung der Zufriedenheit mit den momentanen
Gelegenheiten, Möglichkeiten, Grenzen, Herausforderungen,
- Einschätzung (Selbstbeurteilung) der momentanen
Überforderungen, Unterforderungen und der Eingebundenheit in das
Geschehen,
- Einschätzung (Selbstbeurteilung) der Bereitschaft, Eignung,
des Willens, der Befähigung für die Fortsetzung, Änderung oder
Gestaltung des IST und der weiteren Entwicklungen.
- Ermittlung, Feststellung, Beurteilung und Beendigung von
Fehlverhalten.
Was geschieht?
- Selbstreflexion.
- Sammlung und Strukturierung von direkten, indirekten,
ausbleibenden oder sich wiederholenden Rückmeldungen,
- Sammlung, Strukturierung und Ordnung von direkter,
indirekter oder ausbleibender Kritik,
- Sammlung, Strukturierung und Ordnung von direktem,
indirektem oder ausbleibenden Lob,
- Sammlung, Strukturierung und Ordnung von (kleinen, leichten)
Veränderungen der Reaktionen und des Verhaltens von Partnern,
Vorgesetzten, Auftraggebern, Kunden, Mitarbeitenden, Kollegen
und Kolleginnen,
- Sammlung, Strukturierung und Ordnung von (leinen, leichten)
Signalen für anstehende, bereits eingetretene, aber noch nicht
ausreichend beachtete oder erkannte Änderungen, Veränderungen
und Entwicklungen,
- Sammlung, Strukturierung und Ordnung von bereits
eingetretenen, zu erwartenden, angestrebten oder zu
befürchtenden Veränderungen in den Beziehungen, der sozialen
Verortung und der gemeinsamen Entwicklung,
- Sammlung, Besinnung, Bewertung und Neuausrichtung der
eigenen Interessen.
- Sammlung, Besinnung, Bewertung, Fortschreibung oder
Ersetzung der eigenen Ziele und Entwicklungen,
- Sammlung, Besinnung, Bewertung, Absicherung oder Anpassung
des eigenen Status und den Verortungen.
- Auflösung der Dilemmata und "faulen Kompromissen" durch
klare Entscheidungen des "Entweder" - "Oder". Endgültige
Verwerfungen des Abgelehnten. Endgültige und kompromisslose
Akzeptanz des Entschiedenen.
- Endgültige Feststellungen, Bewertungen und Beurteilungen von
Verstößen gegen Gesetze, Ordnungen und Sanktionen ("Heilung",
endgültige Akzeptanz, Duldung der Fortsetzung oder Bestrafung,
"Anzeigen bei der Polizei", Anrufungen von Gerichten).
- Feststellungen von Fehlern.
- Feststellungen und eindeutige Zuweisungen von
Verantwortungen für Fehler, Fehlentwicklungen,
Grenzüberschreitungen, Nachlässigkeiten, Leichtfertigkeiten und
Unterlassungen.
- Ermittlung, Feststellung, Bestätigung, Setzung,
Durchsetzung, Verstärkung und Anerkennung von bestehenden und
neuen Gesetzen, Grenzen, Begrenzungen, Ordnungen, Strukturen,
Hierarchien, Regeln und Spielregeln.
- Ermittlung, Festlegung und Schaffung der Strukturen,
Prozesse, Methoden und Verfahren für die Einführung, Sicherung,
Durchsetzung und Erhaltung von Gesetzen, Grenzen, Ordnungen,
Verträgen und Vereinbarungen.
Erforderlich:
- Zeit,
- Ruhe,
- Gelegenheit,
- Abstand von den Aufgeregtheiten des Alltags,
- Rückzug,
- Besinnung,
- Reflexion,
- Selbsteinschätzung, Selbstkritik,
- Ehrlichkeit gegenüber sich selbst,
- Offenheit, zumindest gegenüber sich selbst.
- Entscheidungen.
Was geschieht, wenn "nichts" geschieht?
Wenn "nichts" geschieht, bleibt "alles beim Alten". Dies
erfordert jedoch die Einigung, dass es so ist und bleibt, also keine
Änderungen und Veränderungen erforderlich sind oder werden. Der
Fortbestand der bestehenden Einigung erfolgt stillschweigend. Sie
erfordert kein Ereignis, das "geschehen" und beobachtet werden
könnte. Durch das Nichtgeschehen entstehen also keine Daten,
die darauf hinweisen könnten, dass die entsprechenden Entscheidungen
erfolgt sind. Es geht um z.B.:
- die Bestätigungen der Einigungen,
- die Bestätigungen der Gültigkeit von Entscheidungen,
- die Bestätigungen der "Soll's", der bestehenden Regeln,
Spielregeln, Normen, Standards, Routinen, Gewohnheiten,
Strukturen und Hierarchien,
- die Bestätigungen der bestehenden Ordnungen, Organisationen,
Prozesse, Abläufe, Zuständigkeiten und Verantwortungen.
- die Bestätigungen der bestehenden Forderungen,
Anforderungen, Ansprüche, Rechte, Pflichten, Berechtigungen und
Verpflichtungen,
- die Bestätigungen der bestehenden Ziele, Inhalte,
Gegenstände, Bedeutungen und Gewichtungen der Verträge und
Vereinbarungen.
Erforderlich:
- Nichts.
- Schlüssiges Handeln und Verhalten, (konkludentes Handeln und
Verhalten).
- Weitermachen.
Hilfen, Anleitungen, Vorlagen:
- Selbstbild,
...mehr dazu,
- Reflexion des Gemeinsamen,
...mehr dazu,
- Beziehungen,
...mehr dazu,
- Standortbestimmung der eigenen Werte,
...mehr dazu.
- Statushaus,
...mehr dazu.
- Stellenbeschreibungen, Funktionsbeschreibungen,
...mehr dazu.
- Anforderungsprofil an Führungskräfte,
...mehr dazu.
- Reflexion der Situation,
...mehr dazu.
- Einzubringendes,
...mehr dazu.
- Entscheidungspunkte, ...mehr
dazu.
- Wege der Veränderung,
...mehr dazu.
- Einschätzungen der Handlungsfelder,
...mehr dazu.
- Einschätzungen der Bewertungen der Handlungsideen,
...mehr dazu.
- Erfolgsorientierungen,
...mehr dazu.
- Lemniskate der Entwicklungen,
...mehr dazu.
- Neuorientierungen,
...mehr dazu.
- Entscheidungswege,
...mehr dazu.