HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier



Stichtag: Katharinentag (25.11.).

Es geht um das Einstehen für die Werte, Überzeugungen und das Gemeinsame. Es geht um das Erlebnis und die Bekräftigung der Gemeinsamkeiten.

Es geht um die Früherkennung und Abwehr von Götzen, Illoyalität, Entfremdungen.

Es geht um die Abwehr und Bereinigung von Irrtümern, Fehlverhalten, Verführungen, Verleitungen, Fehltritten, Untreue.

Es geht um die Bejahung und Versöhnung von Kunst und Wissenschaft.

Es geht um die Offenlage und Bekenntnisse des Glaubens, Überstehen und Überwindungen von Widerstand, Bewahrung, Durchsetzung und Treue.

Es geht um die Vererbung und Annahme des "geistigen Erbes" durch die Erben.

Es geht um die Intelligenz und die Befähigung des Geistes durch das Gefolge und die Gemeinschaft durch die Erneuerung des "Rütli-Schwures".

Es geht um die Binnensäuberung des sozialen Systems. Es geht um die Auslotung der Belastbarkeit, der Tragfähigkeit, des Bestandes und der Entwicklung der Gemeinschaft.

Es geht um den Stand und die Entwicklung des Zusammenhalts, der Verbindungen, der Verbindlichkeit, der Verlässlichkeit aufeinander und des Vertrauens zueinander und ineinander sowie sich selbst. Es geht um die Auslotungen des aktuellen und des künftigen Gemeinsamen.

Nach dem Katharinentag zählt nur noch die konsequente Ausrichtung der Gemeinschaft auf die gemeinsame Zukunft und die erkennbaren Herausforderungen an die soziale Gemeinschaft im kommenden Jahr (und darüber hinaus). Dazu braucht es ein klares Außenbild und eine einheitliche Erscheinung der Gemeinschaft.


Was ist zu tun?

  1. Verbindung, Kontaktierung und Beziehungsklärungen mit Gleichgesinnten und "interessanten Personen",
  2. Bildung von sozialen Gruppierungen, Untergruppen, Gemeinschaften mit gemeinsamen Merkmalen,
  3. Einladungen, Organisation und Durchführung von Empfängen, Bällen, gesellschaftlichen Ereignissen, Gedenktagen, Jubiläen, Messen, Ehrungen, Preisverleihungen,
  4. Einladungen von Schlüsselpersonen zur Beziehungspflege, (Arbeitsessen, "Werksbesuchen", Vorstellungen von "Neuheiten"),
  5. Auswahl und Festlegung der Merkmale von Personen, welche Weihnachtsgeschenke erhalten, allgemeine und solche mit persönlichen Grußworten,
  6. Auswahl und namentliche Festlegung der Personen und Organisationen, die (weiterhin) unterstützt werden, weil sie nützlich sind oder zumindest nicht schaden,
  7. Offenlage von weiterhin bestehenden und neuen Grenzen, Begrenzungen, Abgrenzungen und Ausgrenzungen,
  8. Ermittlung und Änderungen und Veränderungen in den Beziehungen und den beabsichtigten Änderungen, Veränderungen und Entwicklungen,
  9. Ermittlung des Standes, der Änderungen und Veränderungen in der formalen Hierarchie,
  10. Feedback, Rückmeldungen, offizielles Lob oder "öffentlicher" Tadel,
  11. Ermittlung und Benennung von Schwachstellen, Bruchstellen, Verschleiß und notwendigen Reparaturen (des sozialen Systems),
  12. Ermittlung und Benennung sowie Offenlage von vermutlichem oder tatsächlichen Fehlverhalten.

Häufig sind zusätzlich erforderlich:

  1. "Tacheles reden", Offenheit für Rückmeldungen, Tipps, Empfehlungen, Mahnungen, Warnungen,
  2. Ermutigungen,
  3. Richtigstellungen von Fehlern,
  4. Ausräumen von Missverständnissen,
  5. Fehler zugeben,
  6. Zuhören,
  7. Durchsetzungswille, Spurhalten, Konsequenz, Beharrlichkeit,
  8. Bereitschaft zur Konfrontation, zur Auseinandersetzung, zum Streit, zum Konflikt,
  9. Zulassen von Krisen,
  10. Festlegungen von Ansprechpartnern für die Außenstehenden sowie offiziellen Vertretern der Gemeinschaft gegenüber Dritten.

Was geschieht?

  1. Bestätigungen des wechselseitigen Vertrauens,
  2. "Wohlfühlen" erleben in und durch die Gemeinschaft, Inszenierung der Gemeinschaft ("Kameradschaft", "Freundschaft"),
  3. Feststellung und Kräftigung des Status in der sozialen Gemeinschaft,
  4. Inszenierungen von Status und Statussymbolen, ("Amtskette", "Fahnen", "Fahneneid"),
  5. Beobachten und Überwachen von bekannten und vermuteten Gegnern, ("soziale Kontrolle"), Ausschau nach neuen Gegnern,
  6. Beobachten und Ausschau nach bereits erfolgten Änderungen und Veränderungen, die noch nicht in das soziale Gefüge einverleibt sind,
  7. Überprüfung des Standes, der Inhalte und der Belastbarkeit von Beziehungen,
  8. Bestätigungen oder Korrekturen der sozialen Rollen und Funktionen,
  9. Bestätigungen oder Korrekturen von formalen Vollmachten,
  10. Inszenierungen der informellen Hierarchien, Rollen und Funktionen.

Erforderlich:

  1. Gelegenheiten zum Erleben der Gemeinschaft,
  2. Gelegenheiten zur Pflege der gemeinsamen "Geheimnisse" und Sonderheiten, "Absingen unanständiger Lieder",
  3. Pflege der "Geheimbünde" ("Seilschaften") der Insider,
  4. rituelle Initiationen von Auserwählten, die künftig "dazugehören", Aufnahme von neuen Mitgliedern,
  5. Erneuerungen des "Schwures auf die Verfassung", das Gesetz, "die Bibel", Treueeide,
  6. Gelegenheiten zur Pflege der gemeinsamen Erinnerungen an Erlebnisse, an Ereignisse, gemeinsame Erfolge und bewältigte Schwierigkeiten,
  7. Gelegenheiten zum Austragen von bisher nicht bearbeiteten Konflikten, Meinungsverschiedenheiten, Kränkungen oder Verletzungen,
  8. Gelegenheiten zu Klärungen, Bestätigungen und Neuordnungen der informellen Führerschaften,
  9. Aktualisierungen von Gesetzen, Statuten, Grundsatzvereinbarungen, Grundsätzen, Leitbildern,
  10. Inszenierungen und Bestätigungen der gemeinsamen Identifizierungen, Überhöhungen von "Gurus", Legitimationen, verdienten "Führungskräften" und anderen Personen,
  11. Isolierungen von Widersachern, Gegnern, Quertreibern.

Häufig erforderliche Klarstellungen:

  1. Wer ist dabei? (Bin ich dabei?)
  2. Wer gehört dazu? (Gehöre ich dazu?)
  3. Wer will dabei sein? (Will ich dabei sein?)
  4. Wer darf dabei sein?
  5. Wer darf nicht mehr dabei sein?
  6. Wer fehlt?
  7. Wer braucht nicht mehr dabei zu sein?
  8. Wer hat seine Funktion erfüllt?
  9. Wer braucht Schutz?
  10. Wer braucht Anleitungen, Unterstützungen?

Hilfen, Anleitungen, Vorlagen:

  1. Prozessreflexion, ...mehr dazu.
  2. Selbstbild, ...mehr dazu.
  3. Feststellungen und Bekräftigungen des Gemeinsamen, ...mehr dazu.
  4. Feststellungen, Bekräftigungen, Bestätigungen und Beauftragungen zu "Was wir werden", ...mehr dazu.
  5. Feststellung, Aktualisierung und Bestätigung der Spielregeln im Umgang miteinander, ...mehr dazu.
  6. Feststellung, Bestätigung und Fortschreibung der Beziehungsverträge, ...mehr dazu.
  7. Soziales Atom, ...mehr dazu.
  8. Verortung der Leitbilder, ...mehr dazu.
  9. Statushaus, ...mehr dazu,
  10. Vom Ich zum Wir, ...mehr dazu.